Durch
die stetig anwachsende Weltbevölkerung gerät die Landwirtschaft zunehmend unter
Druck. Auf den begrenzten Anbauflächen muss stetig mehr Produziert werden um den
Hunger der Welt nach Nahrungsmitteln zu stillen. Darum setzen die Landwirte
vermehrt auf hochtechnisierte Hilfsmittel, um die Produktivität ihrer Flächen
noch steigern zu können.

Nur
um ein Beispiel zu nennen kann ein moderner Traktor dank neuster Computer viel
präziser ein Feld düngen als noch vor ein paar Jahren. Der Mensch dient in
diesem Fall nur noch als Überwacher und greift nicht mehr aktiv ein. Dank GPS
und genauen Karten weiss der Traktor immer wo er sich befindet und wo er schon
gedüngt hat. Das hilft Dünger zu sparen und erhöht somit die Effizienz. Es
werden auch Drohnen eingesetzt, um aus der Luft mit speziellen Kameras Karten des
Feldes zu erstellen. Auf diesen Karten kann der Landwirt genau erkennen wo z.B.
zu viel gedüngt wurden ist, wo er noch besser bewässern muss usw. Mit solchen
Massnahmen versucht die Landwirtschaft die Produktivität zu erhöhen um ihrer
Rolle als Ernährerin gerecht zu werden.
Ein
weiterer Vorteil der Digitalisierung der Landwirtschaft ist die Nachvollziehbarkeit
der Lebensmittelentstehung. Mithilfe eines digitalen Produkt-Passes können Kunden
im Laden via Smartphone genau nachvollziehen woher ihr Lebensmittel kommt, welche
Lebensbedingungen es hatte oder ob Umweltstandards eingehalten wurden. Gerade
für verantwortungsbewusste Konsumenten bietet die Digitalisierung der
Landwirtschaft eine gute Möglichkeit sich über die Lebensmittel zu informieren.
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